Shopping Cart
Your Cart is Empty
Quantity:
Subtotal
Taxes
Shipping
Total
There was an error with PayPalClick here to try again
CelebrateThank you for your business!You should be receiving an order confirmation from Paypal shortly.Exit Shopping Cart

  Tel.: 0160/1524892

Vorher-Nachher

Hier möchte ich Ihnen gerne einen Einblick in meine Arbeit und deren Erfolg geben. Nur weil eine Situation schon immer so war, muss sie nicht so bleiben. In den meisten Fällen reicht eine richtige und gute Bearbeitung sowie angepasste Bearbeitungs-Intervalle um Probleme zu lösen.


Es gibt allerdings nie eine Garantie, dass eine Bearbeitung auch solchen Erfolg trägt, denn neben der Bearbeitung selbst spielen noch viele andere Einflüsse eine große Rolle.

Dieses Pferd trug Jahrelang Hufeisen. Die Problematik bei diesem Huf waren die extremen Hebel von Seiten- und Zehenwand. Die Eckstreben drückten auf die Sohle, die Wände hatten Risse von den Hufnägeln und die Ballenregion war gestresst.


Das zweite Bild zeigt den Huf nach 3 Monaten. Die Hebel konnten schon deutlich verringert werden und die Ballenregion konnte sich etwas entspannen. Der Huf kämpft immer noch mit immer wieder entstehenden Rissen durch die herauswachsenden Hufnagel-Löchern und einer umlaufenden Zusammenhangstrennung im Bereich der weißen Linie.

Der Ausgangszustand zeigt einen Huf mit gebrochener Achse, aufgestauchtem Kronrand im Trachtenbereich und einem unschönen Abrollpunkt.


Nach 3 Monaten ist die Achse korrigiert, der aufgestauchte Kronrand, der durch zu lange Trachten entstand, behoben und ein bequemer Abrollpunkt gefunden.

Diese Hufe gehören zu einem Wallach, den ich im September 2016 übernommen habe. Sein Hauptproblem liegt vorne in einem normalen (eher etwas steileren) und einem sehr flachen und breiten Huf sowie einem recht geringen Hufwachstum. Beide Hufe hatten stark untergeschobene Trachten.

In kleinen Abständen arbeiten wir seit September an einer Besserung und die Erfolge sind langsam gut sichtbar. Der steilere Huf hat seine Tendenz zum steil werden abgelegt und richtet die Trachten auf, der Flachhuf ist etwas steiler und passender zum Fesselstand geworden und behält nun seine schmale Form bei.


Ein langwieriger Weg, der sich aber lohnt.

Die unten stehenden Bilder stammen von einem Hengst der hauptsächlich seine Zeit auf der Weide verbringt und nur ab und an gearbeitet wird. Dieser Vorher-Nachher Vergleich stammt aus nur einer einzigen Bearbeitung und zeigt gut was alles machbar ist. So eine Bearbeitung ist nur selten möglich, aber manchmal nötig.

Dieses schöne Vergleichsfoto stammt von einer Kundin selbst. Das Pferd wurde beim Vorbesitzer schon immer rundum Beschlagen, leider wohl sehr minderwertig. Das Pferd kam mit viel zu langen und flachen Hufen, extrem untergeschobenen Trachten, einer unnatürlichen Stellung der Gliedmaßen, Eisen die schon längst überfällig und locker waren und wo die Trachten sich schon über die Eisen eingerollt hatten.

Die hinteren Eisen nahm die Kundin selbst bei Ankunft des Pferdes ab. Leider waren die Eisen so locker das wir nur 2 Tage später auch schon die vorderen Eisen runter holen mussten. Das Pferd wurde nun 3x in einem Intervall von 2 Wochen bearbeitet. Bei den einzelnen Bearbeitungen wurde lediglich wert auf das kürzen der Zehe gelegt sowie die eingerollten Trachten gekürzt. Trotz der sehr spärlichen Bearbeitung sieht man auf diesem Foto sehr schön, wieviel man trotzdem damit erreichen kann.


Manchmal ist weniger mehr!


Die anfängliche Fühligkeit schwindet nun Stück für Stück, das Pferd wird zur Schonung aber vorerst nur auf weichem Untergrund bewegt.